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März 1945. Gefängnis Lehrter Strasse

Liebe Cornelie!

Du hast ____(1)____(mir/mich) einen so hübschen Kalender gemacht. Auch Dein Buchzeichen gefällt mir sehr gut. Es sind wohl Deine schönsten Märchenbilder, die Du darauf geklebt hast. Immer ____(2)____(wenn/als) ich nun mein Buch aufschlage, denke ich, was macht wohl jetzt meine Cornelie. Macht sie Schularbeiten, hilft sie im Haus, oder geigt sie gerade? Dann sind meine Gedanken bei Euch und wollen sich nicht trennen, so wie man sich ____(3)____(von/mit) einem schönen Traum nicht losreißt. Das ist dann viel schöner als Lesen. Den ganzen Winter haben mich an ____(4)____(meinem/meinen) Fenster Spatzen besucht. Jetzt singt ____(5)____(draußen, raus) morgens und abends schon eine Drossel. Auf meinem Tisch stehen Kätzchen, die mir Mama gebracht hat. Nach dem unbehaglichen Winter werdet Ihr Euch vielleicht ____(6)____(zum/zu) ersten Mal richtig ____(7)____(auf/über) den Frühling freuen. Mach nur die Augen ____(8)____(auf/zu) und sieh, wie es sich im Unscheinbaren überall zu regen beginnt. Das ist die geheimnisvolle Zeit. Dann plötzlich kommt es mit Macht auch über uns, das neue Leben mit Freude und neuem Mut. Nehmt es nur so hin und genießt es mit frohem ____(9)____(Herzen/Herz). Es ist ein Geschenk des Himmels, Denk Dir, es gibt Länder, die kennen den Frühling nicht. Da sind die Menschen auch anders. Wenn Du so gern bei Tante E. bist, fange doch auch an, zu zeichnen. Wenn sie Dir erst mal zeigt, was Du falsch machst, wird es bald besser und ____(10)____(macht/nimmt) Freude. Du kannst ja Mama ____(11)____(damit/dazu) zum Geburtstag überraschen. Die Augen gleiten so leicht über Schönes hinweg. Ich freue mich jetzt hier sogar an dem Blick auf die Gefängnismauer. Ja, liebes Kind, lerne recht geigen! Du wirst noch sehr glücklich sein, wenn Du Dich dort ausdrücken kannst, wo ____(12)____(Wörter/Worte) nicht hinreichen.

Hier ____(13)____(kommt/besucht) mich jetzt Mama einmal in der Woche und täglich schickt sie mir etwas Essen in meine Zelle mit einem schönen Gruß. Hoffentlich wirst Du auch mal so tapfer und fest im Glauben auch in schwersten Zeiten. Du hast einen so schönen Namen. Laß ____(14)____(Dir/Dich) einmal erzählen von der edlen Römerin Cornelia.

Nun lebe wohl, meine zärtliche Cornelie. Betet, daß Gott uns in dieser Not Kraft gibt. Schön, daß Ihr auch in den Psalmen lest. Die bittere Passionsgeschichte und ____(15)____(vom/zu) Ostersonntag werdet Ihr auch gelesen haben. Grüße Tante L. herzlich. Dich, Thomas und Walter küßt

Ответы

Ответ дал: МаусПси
1
Насчет 9,11,12 не уверена. Может, еще кто ответит
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Даня448877: Спасибо большое!!!
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