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Verbrechen existieren seit jeher. Die Bibel erzählt bereits auf ihren ersten Seiten von der Ermordung Abels durch seinen Bruder Kain. Der Detektivroman ist vergleichsweise jung, wobei Edgar Allan Poes "Der Doppelmord in der Rue Morgue" von 1841 als erster Krimi gilt. Die Entwicklung setzte sich mit Sherlock Holmes fort, den Arthur Conan Doyle ab 1887 schuf, und erreichte einen weiteren Meilenstein mit den Büchern von George Simenon, in denen staatliche Polizisten wie Kommissar Maigret Verbrecher jagten.
Warum es früher keine Detektivgeschichten gab, lässt sich erklären: Erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts spielten Beweise bei der Verbrecherjagd eine Rolle. Heute sind Detektivgeschichten beliebte Bücher und auch im Film und Fernsehen präsent. Die Faszination der Zuschauer liegt dabei sowohl am Verbrechen selbst als auch an der Aufklärung, dem Kampf zwischen Gut und Böse.
Detektivgeschichten sind heute sehr beliebt und finden sich sowohl in Büchern als auch im Film und Fernsehen. Die Faszination der Zuschauer liegt im Krimi an der Darstellung von Verbrechen sowie deren Aufklärung, dem Konflikt zwischen Gut und Böse. Deutsche Polizei- und Krimiserien sind bedeutende Exportprodukte, darunter Klassiker wie "Derrick" und moderne Serien wie "Kommissar Rex" oder "SOKO", die international, auch in China und Korea, verfolgt werden können.